Ehemalige Studenten

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(eine kleine Auswahl, weitere folgen …) 

Ehemalige Studenten

Adam Cmiel

»Unterschiedlichste Materialien bilden eine Symbiose, um die Klimakatastrophe zu vermeiden oder zumindest um ein paar tausend Jahre hinauszuzögern. Die vermeintlich einzige Riesenschneeflocke des Winters wurde eingefangen und unter erschwerkrafteten Bedienungen domestizifiziert. Stetig rotierende Rotoren erzeugen eine unglaubliche Magnetanziehungsrotationskraft um das globale Gleichgewicht auf dem Wohlfühlwettersektor wiederherzustellen.«
Cmiel begann sein künstlerische Laufbahn an der FKAM von 2006 bis 2008
Abb.: Bohrso Trumpf, 2016, Mixed Media, ca 15 x 15 x 55 cm
www.adamcmiel.de

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Christine Fischer

Christine Fischer setzt sich in ihren Arbeiten mit existenziellen Themen wie Leben und Tod, Werden und Vergehen auseinander. Dabei kombiniert sie reale, alltägliche Fundstücke mit textilen Objekten,  deren amorphe Gestalt fragil und verletzlich wirkt. So schafft sie eindrucksvolle Metaphern unserer Zeit.
Dr. Heinz Höfchen (mpk-Pfalzgalerie Kaiserslautern)
Studium an der FKAM von 2006 bis 2010.
Abb.: Enigma, 2015, Filz, Stoff, Leder, Fell, Schwamm, 150 x 45 x 100 cm
www.christinefischer.eu

 
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Jens Hafner

Die Welt erzählt sich wie in einem Traum, der rational nie ganz aufgelöst werden kann und ein Geheimnis bleibt. Man könnte fast von einer romantischen Weltsicht sprechen, die Jens Hafner mit großer Lust am malen in unsere Zeit herüberholt. (Kunstverein Worms)
Abb.: Ausschau, 2016, Öl auf Leinwand, 140 x 200 cm
www.artlabheidelberg.com/jens-hafner.html

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Fritzi Haußmann

Die Vielseitigkeit zeichnet die künstlerische Arbeit von Fritzi Haußmann aus. Siebdruckverfahren, großformatige Fotografien, Fotografie und Video als Ergebnis einer performativen Arbeit. Eine umfangreiche skulpturale Arbeit, die einerseits eigenständig ist, aber eben auch Bestandteil von Rauminstallationen sein kann. Die Diversität begründet sich durch das jeweilige inhaltliche Thema und die dafür bestmögliche materielle Umsetzungsmöglichkeit. So spiegeln sich thematische Überschneidungen in den verschiedensten Disziplinen wider, und auch umgekehrt: ein Material, hier gebrauchte Fahrradschläuche, ist Bestandteil der Skulptur, Installation oder Performance….
Magnus von Stetten

Fritzi Haußmann studierte von 2016 bis 2020 an der FKAM.
Abb.: „Die Reise nach …“, Rauminstallation Gummi, Nylon, Lack, Stühle, 2020
www.fritzi-haussmann.de             

 

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Hildegard Illies

In der Malerei ist meine Aussage die farbreduzierte, minimalistische Verdichtung. Nicht dem räumlich Ganzen, sondern dem Ausschnitt, dem Detail gilt meine Aufmerksamkeit. Ich konzentriere mich auf das Bildwesentliche und spiele mit Licht und Schatten. Meine Bilder laden zum Weiterdenken und Weiterfühlen ein, um die eigene Wahrnehmung auszulotsen.
Studium an der FKAM von 2013 bis 2017.
Abb.: o.T., 2016, Acryl/Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm
www.hildegard-illies.de

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Kathleen Knauer

Die Geste ist das malerische Grundelement schlechthin: Ob sie sich dem Bildganzen unterordnet wie z.B. bei Velázquez oder im Farbganzen verschwindet wie bei Barnett Newman oder ob sie, wie z.B. bei Hans Hartung, zum alleinigen Bildgegenstand wird.
Kathleen Knauer schafft einen neuen Ansatz für das Auftreten der Geste. In ihren Bildern lässt sie zunächst einen Farb-Raum entstehen, der die ihm eigene Geste fordert, gleich einer Vollendung. Es mutet uns an, als fände Kathleen Knauer die Welt in ihrer Unvollkommenheit, als führte sie diese Welt durch sich hindurch, gleich einem tiefen, tiefen Einatmen – um dann, dem Ausatmen gleich, mit einer Geste jene Harmonie zu schaffen, die der Betrachter in etwa so empfinden mag: Endlich!
(Michael Witlatschil)
Abb.: Times Square, 2012, Acryl auf Leinwand, 200 x 200 cm
www.kathleen-knauer.de

KP-H

»›Raum-Zeit-Kontinuum‹ ist das zentrale Sujet in den Arbeiten von KP-H. So erforscht sie mit Hilfe der Medien Fotografie und Video die Kausalität von übereinander gelegten Pixel-Schichten. Dadurch entstehen abstrakte Werke, die KP-H als ›Big-Data-Impressionismus‹ bezeichnet.«
Abb.: Abolition of Tomorrow, 2018, Video, 16:9 1080p
http://www.kp-h.art

 

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Maria Kropfitsch

Studium an der FKAM von 2006 bis 2010.
Die Figur als Verdichtungspunkt, Zentrum im scheinbar leeren Raum. Wo sind mögliche ›Standpunkte‹, gibt es einen richtigen Ort? Kropfitschs Bildraum ist meist nicht geographisch real, sondern angedeutetes Dazwischen, eher eine seelische Ebene. Mit Bleistift, Buntstift und Papier sucht sie die Auseinandersetzung mit Fragen der menschlichen Existenz, begegnet Ängsten und Gefühlen.
Abb.: ohne titel (with you i feel lonely), 2016, pencil on paper, 40 x 30 cm
www.mariakropfitsch.com

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Martin Liebscher

startete seine künstlerische Karriere Mitte der 80erjahre an der FKAM (›Martin lacht/Martin weint‹) und hat heute, nach mehreren weiteren Ausbildungsstationen, eine Professur für Fotografie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach inne.
Abb.: 50,000,000 Liebschers Can’t Be Wrong, Voges Gallery, 2010, Frankfurt am Main
www.martinliebscher.com

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Marion Raidt

studierte von 2013 bis 2015 an der FKAM und führt nun ihr Studium an der Kunsthochschule Kassel fort. Zu ihren genutzten Medien gehören Fotografie, Video, Installation und Collage.
Abb.: Collage, o.T., 2014
www.marionraidt.de

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Sophie Sanitvongs

»Aus gegebenem Anlass veröffentliche ich an dieser Stelle einen von Tante Trudels Briefen an Tante Lilly. Beide waren Lehrerinnen im damaligen Ostpreußen und mussten im Januar 1945 in den Westen flüchten. Tante Trudel evangelisch erzogen, landete im katholischen Bayern. Tante Lilly kam über Jarmen nach Wrist in Schleswig-Holstein und blieb schließlich in Wetzlar.« (Konzept Brief an Tante Lilly, 2015)  Studium an der FKAM 2001-2005
www.sanitvongs.de

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Tanja Soler-Zang

Obwohl die Arbeiten in ihrer Dinglichkeit konkret sind, transportieren sie doch eine abstrakte, übergeordnete Sicht auf die Aspekte des Lebens. So treffen künstliche, zwanghaft rechtwinklig erzwungene Ordnungsprinzipien auf regellose, willkürlich, zufällig oder chaotisch anmutende Konfigurationen, die in ihrer metaphorischen Wirkung Unverständlichkeiten, Kontraste und Hindernisse im Leben visualisieren. (Andy Enroe)
www.solza.lima-city.de

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Claus Stolz

Fotoapparate seit ca. 1970. Studium an der FKAM 1988-92. Heliografien seit Mitte der 90erjahre.
Konkrete, besser: radikale Fotografie – jenseits der Grenzen von analog, digital, Low- oder High-Tech … Claus Stolz fertigt Sonnenaufnahmen mittels Leuchtturmlinsen kombiniert mit 3D-Digitalmikroskopie.
Abb.: Sonne/Sun #226A, Heliografie, 2016, Pigment Print auf Photo Rag, 120 x 120 cm
www.clausstolz.de

Silvia Szabó

»Ihr eigener Körper ist das eigentliche Medium der Künstlerin. So kreisen die Videoarbeiten von Silvia Szabó meist um ›typisch weibliche‹ Objekte, Handlungen und Ängste, die sie ins Groteske und Absurde wendet.« (Kunstverein Viernheim) – Fotografie, Video, Installation, Performance
Abb.: Sehfrau, 2014, Video
www.silvia-szabo.de

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Tanja Vetter

Ein Bild zwischen radioaktiver Zuckerwatte, rosa Meteoriteneinschlag und unbezwingbarer Schneewand. Gut, dass es hier ein Geländer gibt …Festhalten und staunen, einfach staunen!
Abb.: gone astray, 2015 , Acryl/LW, 40 x 30 cm
Studium an der FKAM von 1998 bis 2002
www.tanjavetter.de

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Michael Volkmer

Studium an der FKAM 1990-94. Michael Volkmer arbeitet mit Fundstücken, raum- oder ortsbezogen, situativ, installativ.
Abb.: Kuppel 1, Rom 2015,  Hartfaser, Radzierblene, Lack, Durchmesser 400 cm, Höhe 200 cm im Kunstverein Germersheim, 2015
www.michael-volkmer.de

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Konstantin Weber

Studium an der FKAM von 2016 bis 2020. Die Arbeit von Konstantin Weber untersucht die unsichtbaren Aspekte der digitalen Technologien. Seinen Untersuchungen liegen zumeist selbst entwickelte Foto-, Video- und Tontechniken zu Grunde, die digitales Bildmaterial in einer Vielzahl von Transformationsprozessen sichtbar und hörbar machen.

Konstantin Weber ist Preisträger des Gute Aussichten Preises für Junge Deutsche Fotografie 2021.

Abb.: The Shy Image, 2020, Detail
www.konstantinweber.de

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Anna Debora Zimmermann

Mit forschender Beharrlichkeit und sicherem Instinkt hat Anna Debora Zimmermann einen magisch begriffenen Grenzraum voller wissenschaftlicher Querverweise und poetischer Anknüpfungspunkte geschaffen. Dass alles in allem enthalten ist und miteinander verwoben ist, jedoch nur enträtselt werden kann durch eine gekonnte Form: die Künstlerin hat es auf das Trefflichste in ihren Installationen, Zeichnungen und geritzten Metallplatten sichtbar werden lassen. (Michael Witlatschil)
Studium an der FKAM von 2007 bis 2011
Abb.: o.T., Eisendraht, Baumwolle, Cellulose, Tee,  40 x 32 ø cm,  2014
www.annadeborazimmermann.de